FBL Killisch stellt den anwesenden RM kurz den Gerätewagen vor, welcher eine Schlauchlänge von 2 km besitzt. Er soll insbesondere dort eingesetzt werden, wo lange Schlauchstrecken notwendig sind, beispielsweise in unzugänglichem Gelände. Er ist aufgrund der Module auch sehr schnell umrüstbar. Der Bedarf besteht bereits seit längerem.
Es wurden 3 Lose getrennt ausgeschrieben – bei den bisherigen Fahrzeugen der Feuerwehr waren es bisher immer 2 Lose, hier ist noch eins dazugekommen. Los 1 ist immer das Fahrgestell, Los 2 ist der Aufbau und Los 3 ist in diesem Fall die feuerwehrtechnische Beladung.
RM Kitzing fragt an, ob der Standort geklärt ist. FBL Killisch antwortet, dass das Fahrzeug grundsätzlich in Mittweida im Gerätehaus eingestellt wird, wobei die Diskussionen im Feuerwehrausschuss noch nicht ganz abgeschlossen sind. Es gibt insbesondere aus dem Ortsteil Frankenau eine gewisse Tendenz, dass der Wagen dort eingestellt werden soll. Sinnvoll wäre ein zentraler Standort, wo die Einsatzbereitschaft zu jeder Zeit gegeben ist.
RM Dr. Schnee hat noch eine Anfrage bezüglich der 3 verschiedenen Ausstatter für ein Fahrzeug – wäre es nicht besser 1 Anbieter zu nehmen? FBL Killisch erwähnt, dass immer getrennt ausgeschrieben wurde und es bisher bei den Fahrzeugen noch keine Probleme verursacht hat. Es ist die Standardvorgehensweise und vergaberechtlich ist es vorgegeben, losweise auszuschreiben.
FBL Kluge ergänzt zur Finanzierung, dass 146.300 € Fördermittel im Haushalt dazu eingestellt sind , das sind etwa 60 % Förderung.
Beschluss:
Der Rat beschließt, die o.g. Leistung in 3 Losen an folgende Firmen zu vergeben:
Los 1 - Brandschutztechnik Görlitz GmbH aus 02826 Görlitz mit einer Angebotssumme von 97.772,66 €
Los 2 – Hensel Fahrzeugbau GmbH & Co. KG aus 97295 Waldbrunn mit einer Angebotssumme von 100.832,27 €
Los 3 – Ziegler Safety GmbH & Co. KG aus 89537 Giengen/Brenz mit einer Angebotssumme von 37.462,68 €